Steuern beim Gewinnspiel

Magnus Kaminski
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Magnus Kaminski

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Stephanie Prinz
Autor: 
Stephanie Prinz
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Welche Steuern sind beim Gewinnspiel relevant?

Besonders bei höheren Gewinnen oder Verlusten im Glücksspielbereich kommt früher oder später die Frage auf, inwieweit diese steuerliche Relevanz haben. Spieler fragen sich insbesondere, ob die Gewinne zu versteuern sind und ob Verluste als Verlustvor- oder rücktrag in andere Jahre übernommen werden können. 

Dabei gilt der Grundsatz: Glücksspielgewinne und -verluste haben keine steuerliche Relevanz. Sie unterfallen keiner der Einkunftsarten im Einkommensteuergesetz und sind daher nicht steuerbar. 

Entsprechend müssen Sie einen Gewinn zwar nicht versteuern, können Verluste aber auch nicht mit anderen Einkünften verrechnen. Angaben in der Steuererklärung zu Gewinnen und Verlusten aus Glücksspiel aller Art sind nicht notwendig.

Nicht steuerbar ist ein Glücksspiel auch dann, wenn Sie es nachhaltig und mit Gewinnerzielungsabsicht ausüben. Grundsätzlich läge hier ein Gewerbe vor, bei Glücksspielen gelten aber sogenannte „ungeschriebene Negativmerkmale“. Denn der Erfolg hängt nicht unmittelbar mit Ihrem Einsatz zusammen, sondern schlicht – das sagt der Name – vom Zufall ab.

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